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| Zusätzliche Informationen über tomashodges |
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Germany |
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Der Meskalin-San-Pedro-Kaktus (Echinopsis pachanoi) breitet sich in einer Höhe von 2000 bis 3000 Metern im Hochland aus. Der San Pedro-Kaktus wächst schnell; unter den richtigen Bedingungen kann er jedes Jahr eine Höhe von 30 bis 40 Zentimetern erreichen. Schamanistische Kulturen haben eine lange Geschichte mit dem San Pedro-Kaktus. Der erste dokumentierte Beweis für eine zeremonielle Verwendung stammt aus der Zeit vor 2.000 Jahren. Einheimische Medizinmänner haben den San-Pedro-Kaktus schon seit Anbeginn der Welt in den Anden in ihren Zeremonien verwendet und ihn als "Materia Prima" bezeichnet. Er wurde nicht nur als religiöser Ritus, sondern auch als schamanistische Medizin verwendet. Im Gegensatz zum Peyote-Kaktus und den Psilocybin-Pilzen wurde die Verwendung des San-Pedro-Kaktus nicht von der katholischen Inquisition bestraft. Es ist außerdem sehr überraschend, dass diese spirituelle indianische Pflanze nach einem katholischen Heiligen benannt ist. Wie es dazu kam, ist bis heute nicht geklärt. Der San Pedro enthält Meskalin, ein psychedelisches Alkaloid mit starken psychedelischen und halluzinativen Wirkungen. Personen, die Meskalin konsumieren, berichten von starken ästhetischen Wirkungen, einem veränderten Bewusstsein, euphorischen Empfindungen und einer intensiven Harmonie mit der Natur. Die typische Dosis von Meskalin beträgt 0,3-0,4 Gramm (reines Meskalin, nicht 0,3-0,4 Gramm Kaktus). Die Einnahme von Meskalin-Kakteen kann zu heftigem Erbrechen führen. Ersten Kunden zufolge sollte dieses Erbrechen als positiv empfunden werden, es ist eine Reinigung des Körpers. Für die Fanatiker: die chemische Formel für Meskalin ist 3,4,5-Trimethoxyphenethylamin. Die beste Methode ist es, den Kaktus von ganz unten zu gießen, daher ist es besser, den Kaktus in einen Topf mit durchbohrtem Boden zu stellen. Stellen Sie den Topf in eine oberflächliche Schale mit Wasser, damit der Kaktus das Wasser aufnehmen kann, das er benötigt. Diese Methode ist besser, als den Kaktus von oben mit einer Gießkanne zu besprengen. Stellen Sie den San Pedro-Steckling im ersten Monat in den Schatten, damit sich der Kaktus an seine neue Umgebung anpassen und ein neues Wurzelsystem aufbauen kann. In den ersten 2-3 Wochen brauchen Sie den Steckling nicht zu gießen. Der lateinische Name des San-Pedro-Kaktus lautet eigentlich seit jeher "Trichocereus pachanoi", doch wurde vor kurzem eine neue Klassifizierung für die Kaktusart eingeführt. Derzeit ist der San Pedro-Kaktus der viel größeren Kakteenfamilie Echinopsis untergeordnet. Der gegenwärtige und korrekte Name für den San Pedro lautet daher 'Echinopsis pachanoi'. Die Namensanpassung hat sich in der breiten Öffentlichkeit noch nicht durchgesetzt, und der Kaktus wird immer noch allgemein als 'Trichocereus pachanoi' bezeichnet. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis die Leute den 'Echinopsis pachanoi' erwähnen. |
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