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Wer weiß etwas von Eurem Hobby?
#1
Hallo zusammen, 

ich bin ja noch recht neu unter den "Autoren" und habe mich gefragt, wie andere wohl darauf reagieren, wenn sie mich persönlich kennen und meine Geschichten lesen.

Natürlich ist der erste Gedanke: wie würde wohl meine Familie reagieren? 

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass meine Eltern jemals etwas so persönliches von mir lesen. Und wie ist das mit Geschwistern? Der Schwager, die Schwägerin? Die beste Freundin, ein flüchtiger Bekannter?

Ich gelte im Alltag nicht gerade als verklemmt. Man kann sich durchaus auch von Angesicht zu Angesicht mit mir über Sex unterhalten. Allerdings bin ich nicht der Typ, der aus dem Nähkästchen plaudert. Was im Detail im Schlafzimmer (oder wo auch immer) passiert, sollte auch dort bleiben und geht nur die Beteiligten etwas an. 

Ich erinnere mich da noch mit Schaudern an den Moment (ich war vllt gerade 18), in dem eine Freundin mich gefragt hat, ob ich meinen Freund oral befriedige und ihr erklären könne, wie ich das genau mache... Das hat mir damals schon den Puls in die Höhe schnellen lassen. Und das nicht gerade auf die angenehme Art und Weise! 
Aber das ist eine andere Geschichte. Die ich aber vielleicht mal aufschreiben sollte  Wink

Zurück zum Thema: 
Das, was wir hier so zu Papier bringen, ist ja recht privat. Vielleicht handelt es sich bei manch einem sogar um Phantasien, die er bis dahin nicht mal mit dem Partner geteilt hat. 

Wie geht ihr also damit um? Weiß Euer Partner bzw. die Partnerin von Eurem Hobby? Gebt Ihr es Ihnen zu lesen? 
Wissen es Freunde? 

Bei mir ist mein Mann bisher der Einzige, der meine Geschichten gelesen hat und überhaupt davon weiß, dass ich welche schreiben. 

Mich würde wirklich mal interessieren, wie Ihr das handhabt!
Viele Grüße
Amanda

Ich hasse es, wenn Menschen mich auf mein Äußeres reduzieren. Ich habe auch innere Werte und Begabungen. Ich kann zum Beispiel ausgezeichnet blasen!
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#2
(25.08.2017, 10:45)Amanda_D schrieb: Wie geht ihr also damit um? Weiß Euer Partner bzw. die Partnerin von Eurem Hobby? Gebt Ihr es Ihnen zu lesen? 
Wissen es Freunde?

Bei mir ist das Schreiben seit meiner Kindheit ein Hobby. Ich begann einst mit Gedichten, schrieb dann Abenteuer und schließlich Fantasy. Gerade bei letzterem kam ziemlich viel heraus, das ich auch anderen zu lesen gab.

Mit Erotik begann ich irgendwann, zuerst einfach nur für mich, um sozusagen meine eigenen Phantasien einzig für mich aufzuschreiben. An Veröffentlichung dachte ich nie. Mir gefiel es einfach zu schreiben und die Phantasie auszubauen, zu entwickeln. Irgendwann merkte ich, dass es vielleicht auch andere interessieren könnte. Das lag nahe, weil ich selbst viel las. Das Internet machte es einfach die Texte zu teilen und so veröffentlichte ich mal testweise.

Das Feedback, das ich bekam, war überwältigend positiv. Motiviert durch meine Leser, die ich im Netz fand oder besser, die mich im Netz fanden, verschob sich mein Schreiben immer mehr hin zur Erotik. Je älter ich wurde, um so weniger Raum nahm Fantasy ein. Am Ende schrieb ich nur noch Erotik und das seit vielen Jahren.

Es ist noch immer ein Hobby für mich. Im realen Leben teile ich das mit keinem. Da bin ich zurückhaltend. Vielleicht ahnt jemand was. Aber ich behalte das für mich. Das Netz ist der perfekte Platz, um dennoch Publikum zu finden. Das mag auch stark daran liegen, dass ich eher bizarre Fantasien verarbeite. Es wäre mir zugegeben peinlich, wenn das heraus käme. Bei mir ist das wie schon gesagt eine Spur in beide Richtungen. Ich schreibe und lese auch sehr viel.

Ich spielte allerdings auch schon mit dem Gedanken die Anonymität aufzugeben und professionell bzw. semi-professionell zu veröffentlichen. Allerdings konnte ich mich dazu dann doch nicht durchringen. Da müsste ich mehr Zeit investieren und auch qualitativ mehr liefern. Irgendwie gefällt mir dann wieder die Freiheit und Ungezwungenheit des Hobbyautors. Da investiere ich genau so viel, wie mir Spaß macht. Die Texte sind mal besser, mal schlechter.

So bleibt das Schreiben für mich eine entspannende Fingerübung, ein Hobby, eine Leidenschaft, die mich wach hält und bei der ich, so wie schon immer, Phantasien entwickeln und beliebig ausbauen kann.

Viele Grüße

Dusty
Keiner schreibt besser als der, der schreibt, was ich gern lese.
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#3
(25.08.2017, 11:30)Dusty schrieb: Das mag auch stark daran liegen, dass ich eher bizarre Fantasien verarbeite. Es wäre mir zugegeben peinlich, wenn das heraus käme.

Ja, das kann ich gut verstehen. Ich, persönlich, bin immer schon nervös, wenn ich die Geschichten meinem Mann gebe.
Und dabei schreibe ich sie sozusagen für ihn bzw. habe meine erste Szene für ihn geschrieben. 

Ich lese selbst ganz gerne solche Romane und er hat es gelegentlich charmant belächelt. 
Also wollte ich ihm zeigen, wo der Reiz liegt und habe eine Szene geschrieben, von der ich sicher war, dass sie seinen Vorlieben bespricht.  

Und für Dich sind die von mir geschriebenen Sachen sicher keine schockierende Offenbarung! Trotzdem ist es eben ein Einblick in meinen Kopf und eine Zurückweisung durch meinen Partner, wäre da sicher verletzend gewesen. 
Dass er mich ermutigen würde, mehr zu schreiben, habe ich nicht gedacht oder erhofft.

Inzwischen schreibe ich für uns beide. Ich nehme Szenen, die mir durch den Kopf spuken oder verarbeite Phantasien, von denen er mir erzählt hat. Oder ich nehme mal eine Situation, die mir im echten Leben als "potenziell erotisch" auffällt. 
(Das klingt jetzt so, als hätte ich schon zig Geschichten geschrieben. Dabei bin ich gerade erst bei der 3.! Aber ich habe noch einige Ideen auf der Liste  Wink ).

Mein Mann war es auch, der mich auf die Idee gebracht hat, mal etwas zu veröffentlichen. Also einen Roman zu schreiben, in dem Stil, wie ich sie auch lese und den dann als E-book zu veröffentlichen. Das reizt mich schon irgendwie, wobei ich da sicherlich erst noch eine ganze Weile üben muss. 

Wenn ich es jemals tun werde, dann sicher unter einem Pseudonym. In der naiven Hoffnung, meine wahre Identität möglichst geheim zu halten. 

Denn auch wenn ich mit Vanilla-Sex hier nur den wenigsten die Röte ins Gesicht treibe, würde ich mich, glaub ich, unwohl fühlen, wenn die Single-Freunde meines Mannes aus den Geschichten ihre Rückschlüsse auf unser Sexleben ziehen würden. 
Wobei das für andere vermutlich gerade erst den Anreiz bieten würde  Big Grin
Viele Grüße
Amanda

Ich hasse es, wenn Menschen mich auf mein Äußeres reduzieren. Ich habe auch innere Werte und Begabungen. Ich kann zum Beispiel ausgezeichnet blasen!
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#4
Bei mir ist es recht simpel. Meine Frau weiß von den Stories und liest gelegentlich auch mal eine.
 
Als ich vor gut zehn Jahren anfing Bondage-Geschichten zu schreiben brauchte es sogar eine Weile um mich ihr gegenüber zu outen.
 
Inzwischen ist es für sie das normalste der Welt das ich vor dem Laptop sitze und tippe. Irgendwann erwartet sie auch mal ein „richtiges“ Buch von mir. In dieser Richtung scheine ich aber nicht sonderlich talentiert zu sein. Irgendwie kommt dabei nur langweiliges Zeug heraus.
 
Das Projekt ist aber noch nicht vom Tisch. Vermutlich wird es ein erotisch angehauchter Krimi in dem auch gefesselt wird.
 
Ansonsten kennen einige Leute die selbst schreiben oder in andere weise mit (leider meist bereits geschlossenen) Bondage - / Fesselforen zu tun haben meine Identität. Mit einigen stehe ich in Email-Kontakt und habe mich mit einem Teil auch mal persönlich getroffen.
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#5
Auch ich habe bereits in meiner Kindheit begonnen, kleine Geschichten zu schreiben. Da muß ich acht oder neun Jahre alt gewesen sein. Das Heft dazu hatte ich selber aus einzelnen Blättern gebunden. Es war mir sehr wichtig. Natürlich waren diese Geschichten allesamt harmlos und handelten von alltäglichen Begebenheiten. Trotzdem habe ich dieses Heft nie jemandem gezeigt. Es war mein Geheimnis.

Als diese erste Schreibphase vorüber war, habe ich sehr viel gelesen. Kinderbücher, später Romane und immer wieder Sachbücher. Ich habe mich so durch die Bestände mehrerer Bibliotheken gegraben.

Mit ungefähr zwanzig Jahren begann ich Lyrik abzusondern. Sie führte zu zahllosen Gedichtfragmenten, teilweise in Englisch, teilweise in Deutsch, die nur den einen Sinn und Zweck hatten, unglückliche und/oder platonische Liebeleien zu verarbeiten. Gelungene Liebesabenteuer haben in meinem Fall nie zu Gedichten geführt.  

Jahrzehnte später war ich beruflich in der Pflicht, immer wieder Handbücher, Schulungsunterlagen, Anleitungen usw. zu erstellen. Dadurch habe ich mir im Laufe der Jahre einen sehr sachlich präzisen und gefühllosen Stil antrainiert, den ich zu meinem großen Bedauern sehr oft auch in meinen heutigen erotischen Texten wiederfinde. Dies zu vermeiden, fällt mir allerdings sehr schwer.

Vor ungefähr fünfzehn Jahren begann ich mit dem ersten Prosatext. Er wurde nie fertig. Das Fragment wurde immer wieder überarbeitet und ergänzt und irgendwann verirrten sich vereinzelte Erotikelemente hinein. Diese wurden immer weiter ausgebaut. Der zweite Text diente dann schon dazu, meine Phantasien schriftlich festzuhalten und zu erweitern. Erst als ich im Netz Texte fand, die sich zentral mit Erotik befaßten, ging ich auch diesen Weg.

Die Erstellung meiner Texte geschieht, so wie früher, unter völligem Ausschluß der Öffentlichkeit. Deshalb schreibe ich meist abends oder nachts, wenn die Familie bereits vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Manchmal auch in den Mittagspausen. Jedenfalls ist es kein kontinuierliches Schaffen, sondern alles nur Stückwerk und bedingt, daß ich die Texte teilweise hundertmal durchlesen, immer wieder umarbeiten und selbst korrigieren muß, damit sie wie aus einem Guß wirken. Ein Nebeneffekt ist, daß ich inzwischen fast zwanzig begonnene Texte habe. Manche haben nur einen Arbeitstitel, manche bestehen nur aus einer vagen Idee und einem Anfang. Andere dagegen sind fast fertig, aber der richtige Schluß fehlt noch. Ich habe auch schon zwei unfertige Texte zu einer Geschichte zusammenkopiert und so lange geglättet, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

Meine geistigen Ergüsse stelle ich dann nach Vollendung hier ins Forum. An anderer Stelle veröffentliche ich sie nicht. Falls es doch später irgendwann mal ein E-book werden sollte (zur Aufbesserung der Rente...   Big Grin  ), dann sicher nur mit Pseudonym.

Viele Grüße
DickyMyFriend
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#6
Ein Thema, das mir so noch nie als solches bewusst war.

So viel ich weiß, weiß niemand den ich persönllch kenne von meinem Haslflaier. Oder von den paar anderen Geschichten die ich noch geschrieben habe.

Ja, ich denke es wäre auch mir peinlich wenn mir persönllch bekannte Menschen wüssten, was ich niederschreibe.
Ich schreibe schon immer. Erst waren es Briefe nach Hause und an Freunde, dann eine kleine Geschichte. Wobei dabei der Reiz darin lag, es eine kurze Fantasie-Geschichte werden zu lassen, die zudem in einem französich sprechenden Land, in englich geschrieben wurde. Es war sozusagen eine kleine Zwischenprüfungsarbeit. Erst fast 1o Jahre später schrieb ich sie noch einmal auf deutsch.

Erotisches las ich erst nur mehr als 20 Jahre lang, bevor ich anfing auch mal etwas zu schreiben.
Inzwischen schreibe ich nur noch, lese aber nicht mehr. Deshalb finden sich hier von mir auch nur ganz, ganz wenige "Danke" unter Geschichten. Ich möchte einfach vermeiden, dass mein Stil, meine Art zu schreiben verwässert wird. Auch was den Inhalt angeht. Wobei ich erwähnen möchte, dass ich mich eher anstrengen muss zu verschleiern, um die wahren Personen dahin zu verbergen, als dass ich viel Fantasie bräuchte weiter zu schreiben.

Ansonsten ist es bei mir haargenauso wie bei DickymyFriend:
((Die Erstellung meiner Texte geschieht, so wie früher, unter völligem Ausschluß der Öffentlichkeit. Deshalb schreibe ich meist abends oder nachts, wenn die Familie bereits vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Manchmal auch in den Mittagspausen. Jedenfalls ist es kein kontinuierliches Schaffen, sondern alles nur Stückwerk und bedingt, daß ich die Texte teilweise hundertmal durchlesen, immer wieder umarbeiten und selbst korrigieren muß, damit sie wie aus einem Guß wirken. Ein Nebeneffekt ist, daß ich inzwischen fast zwanzig begonnene Texte habe. Manche haben nur einen Arbeitstitel, manche bestehen nur aus einer vagen Idee und einem Anfang. Andere dagegen sind fast fertig, aber der richtige Schluß fehlt noch. Ich habe auch schon zwei unfertige Texte zu einer Geschichte zusammenkopiert und so lange geglättet, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.))

Ich hätte es nicht besser formulieren können und hoffe, dass ich das kopieren durfte. Ansonsten... Schrei mich an...

Ich habe keine Ahnung wie es mit dem Schreiben weiter geht. Halflaier müsste niemals enden.

Vielleicht lasse ich meine Frau eines Tages alles einmal lesen und dabei korrigieren. Was nötig wäre.

Wer weiß, wer weiß...

H.
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#7
(27.08.2017, 22:31)Haslflaier schrieb: Ich hätte es nicht besser formulieren können und hoffe, dass ich das kopieren durfte. Ansonsten... Schrei mich an...

Hallo Haslflaier,

es freut mich, daß ich quasi nicht nur mir, sondern auch Dir aus der Seele gesprochen, äh..., geschrieben habe.

So haben wir doch etwas gemeinsam!

Viele Grüße
DickyMyFriend
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#8
In der Tat DickyMyFriend, dem ist wohl wirklich so.

Euch allen noch einen schönen Tag und einen

Gruß Haslflaier
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#9
(25.08.2017, 10:45)Amanda_D schrieb: Wie geht ihr also damit um? Weiß Euer Partner bzw. die Partnerin von Eurem Hobby? Gebt Ihr es Ihnen zu lesen? 
Wissen es Freunde? 
Hallöle,
also an meinen Geschichten kann man ja erkennen, dass ich gern Kampf und Sex miteinander verbinde.
Ich hatte schon immer diesen "Fetisch", allerdings konnte ich nie entsprechende Geschichten finden.
Ich hab schon als Schulkind Geschichten geschrieben, meist SF, ist ne Leidenschaft, wie für andere die Musik oder Sport. Und da hab ich dann eben angefangen, diese Geschichten selber zu schreiben.
Die Frage jetzt, ob Freunde oder Familie davon wissen. Das ich Geschichten schreibe sag ich schon vielen, auch dass ich einen Geschichtenblog betreibe. Was das aber für  Geschichten genau sind, da wähle ich schon aus, wem ich das sage.
Wenn ich wieder eine Geschichte veröffentliche, werbe ich auch bei Facebook dafür, da ich da auch einige Freude habe, die meine Geschichten lesen. Allerdings werbe ich nicht explizit mit sexuellem Inhalt. Es wären erotische Fantasie- und Actiongeschichten. Meine Leser wissen, was das genau für Geschichten sind. Ich veröffentliche da allerdings nicht meinen Link. Den gibt's nur über PN. Niemand bekommt den allerdings, wenn ich das Gefühl habe, er kennt mich und will einfach mal  lesen, was ich so schreibe. Wenn jemand noch nie sexuelle Geschichten gelesen hat, nur neugierig ist, was ICH so schreibe, was soll mir das bringen? Wenn ich Krimis schreibe, liest die ja auch niemand, der nur auf Liebesgeschichten steht.
Was ich immer wieder lustig finde, wenn ich dann in irgendeiner Runde doch über meine Geschichten schreibe oder darüber spreche und dann von "Kampfsex" rede, also die Verbindung von Kampf und Sex, ernte ich oft Verwirrung. Weil viele denken ganz klassisch, dass sich beides doch ausschließt. Na ja, vielleicht  ist es ja auch so. Aber so ist das eben mit Fetischen - was den einen total erregt, findet ein anderer "widerlich".
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= Der menschliche Geist ist das größte Universum.
In ihm entstehen Welten, für die der reale Kosmos zu klein ist! =
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#10
(11.10.2017, 23:06)Miguel-CC schrieb: Ich hatte schon immer diesen "Fetisch", allerdings konnte ich nie entsprechende Geschichten finden.

Ich meine auch, dass dieser Fetisch nicht ganz so alltäglich ist. Der Vorteil könnte aber sein, dass du dann ja eigentlich besondets treue Leser haben müsstest, weil ja kaum jemand diesen Fetisch in Form von Geschichten bedient.

Würdest du diese Pornos, bei denen Frauen miteinander nackt catchen, auch zum Kampfes zählen?

(11.10.2017, 23:06)Miguel-CC schrieb: Aber so ist das eben mit Fetischen - was den einen total erregt, findet ein anderer "widerlich".

Ich würde das widerlich durch desinteressiert ersetzen. Man sucht nachdem, was einem gefällt und lässt das Unintressante einfach links liegen.

Viele Grüße

Dusty
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