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(04.11.2020, 01:52)A.J.Triskel schrieb: Wählen zu dürfen, bedeutet noch lange nicht eine Wahl zu haben.
Denn würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.
Da ist sie wieder.
Die total negative Einstellung Politik und Politikern gegenüber.
Was würdest Du denn wünschen?
Wie würdest Du denn unsere BRD gerne verwaltet und durch wen gestaltet sehen?
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Was für ein Land. Da könnte wohl auch Mickey Mouse Präsident werden.
Vor 4 Jahren hat sich das Volk diesen Präsidenten gewählt. Musste man akzeptieren.
Jetzt haben sie diesen Mann 4 Jahre erlebt, und wenn sie ihn wieder wählen….. !?!
Denen ist nicht mehr zu helfen.
Obwohl die Alternative (Biden) unterirdisch ist. Der Mann wird diesen Monat noch
78 Jahre alt. Wie kann man einen solchen Kandidaten ins Rennen schicken?
Freuen wir uns (wer immer Präsident wird) auf ein Amerika das die nächsten 4 Jahre eine grenzdebile Führung hat.
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• Dusty
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(04.11.2020, 09:56)Haslflaier schrieb: (04.11.2020, 01:52)A.J.Triskel schrieb: Wählen zu dürfen, bedeutet noch lange nicht eine Wahl zu haben.
Denn würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.
Da ist sie wieder.
Die total negative Einstellung Politik und Politikern gegenüber.
Was würdest Du denn wünschen?
Wie würdest Du denn unsere BRD gerne verwaltet und durch wen gestaltet sehen?
Als erstes wurde ich Kolalitionen verbieten.
Die Siegerpartei stellt den Kanzler und muss sich bei jedem Thema seine mehrheiten suchen
Das würde verhindern, das 2-3 Parteien quasi ungehindert 4 Jahre lang jeden Unsinn durchsetzen können.
Am schlimmsten war die vorletzte Regierung, wo es keine handlungsfähige Opposition gab.
So könnten auch Parteien nicht mehr hingehen und andere Parteien von der Regierung ausschließen.
Auch wenn man die Parteien nicht mag, wer über 5% bekommen hat, vertritt eine relevante Menge Wähler.
Dann dürften Politiker in Bundestag und Bundesrat, keinerlei sonstige Beschäftigungen haben und für ein Ministerium sollten sie einen Befähigungsnachweis haben.
Ideal wäre natürlich eine direkte Wahl für jeden Posten.
Aktuell dürfen wir in deutschland alle 4 Jahre demokratisch unseren Diktator wählen ( oder sanfter ausgedrückt, der uns 4 Jahre lang verarschen darf)
Das Brechen von Wahlversprechen, sollte zur Straftat erhoben werden.
Wer vor der Wahl sagt, Kohlekraftwerke stellt er ab und nach der wahl die Laufzeiten verlängert, ist ein betrüger und betrug ist eine Straftat
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(04.11.2020, 16:42)A.J.Triske schrieb: Als erstes wurde ich Kolalitionen verbieten.
Die Siegerpartei stellt den Kanzler und muss sich bei jedem Thema seine mehrheiten suchen
Das würde verhindern, das 2-3 Parteien quasi ungehindert 4 Jahre lang jeden Unsinn durchsetzen können.
Am schlimmsten war die vorletzte Regierung, wo es keine handlungsfähige Opposition gab.
So könnten auch Parteien nicht mehr hingehen und andere Parteien von der Regierung ausschließen.
Auch wenn man die Parteien nicht mag, wer über 5% bekommen hat, vertritt eine relevante Menge Wähler.
Dann dürften Politiker in Bundestag und Bundesrat, keinerlei sonstige Beschäftigungen haben und für ein Ministerium sollten sie einen Befähigungsnachweis haben.
Ideal wäre natürlich eine direkte Wahl für jeden Posten.
Aktuell dürfen wir in deutschland alle 4 Jahre demokratisch unseren Diktator wählen ( oder sanfter ausgedrückt, der uns 4 Jahre lang verarschen darf)
Das Brechen von Wahlversprechen, sollte zur Straftat erhoben werden.
Wer vor der Wahl sagt, Kohlekraftwerke stellt er ab und nach der wahl die Laufzeiten verlängert, ist ein betrüger und betrug ist eine Straftat
Ich weiß nicht, ich weiß nicht...
Die Punkte die Du aufzählst, sind gewiss auf ihre Art machbar. Doch mir fallen dazu auch jede Menge Nachteile ein. Von daher weiß ich nicht, ob ich diese Nachteile gegen die gegenwärtigen Nachteile eintauschen wollen würde.
Was hältst Du davon, dass man Beamte, also Staatsdiener, die Fehlentscheidungen treffen haftbar machen sollte? Also auch die Geldverschwender zu Kasse bitten?
Sozusagen: Brücke bauen lassen, die dann auf der Wiese steht und irgendwann abgerissen wird, weil das nie eine Straße hinführen wird, wird der Beamte, der das zu verantworten hat, in Regress genommen.
Wär das was?
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• Dusty
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(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: Als erstes wurde ich Kolalitionen verbieten.
Die Siegerpartei stellt den Kanzler und muss sich bei jedem Thema seine mehrheiten suchen
Das würde verhindern, das 2-3 Parteien quasi ungehindert 4 Jahre lang jeden Unsinn durchsetzen können.
Am schlimmsten war die vorletzte Regierung, wo es keine handlungsfähige Opposition gab.
Im Prinzip verlangst du damit eine permanente Minderheitsregierung, sofern ein Partei nicht die absolute Mehrheit hätte. Das wäre insofern schwierig, weil das vor allem gepaart mit deiner weiter unten aufgestellten Forderung Wahlversprechen nicht zu brechen zur totalen Selbstblockade führen könnte. Kompromisse wären dann womöglich ausgeschlossen. Ich gebe dir insofern recht, als die dauernde Große Koalition für die Demokratie nicht gerade förderlich ist.
(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: So könnten auch Parteien nicht mehr hingehen und andere Parteien von der Regierung ausschließen.
Auch wenn man die Parteien nicht mag, wer über 5% bekommen hat, vertritt eine relevante Menge Wähler.
Das glaube ich nicht. Nehmen wir die AfD als Beispiel. Union und SPD lehnen die ab. Das sagen sie auch. Da zieht gleich wieder deine Forderung nach Einhaltung der Wahlversprechen. Sie verweigern sich dann sogar doppelt der AfD. Zum einen aus Überzeugung (mit denen wollen wir nicht), zum anderen aus institutionellen Gründen (mit denen dürfen wir nicht, weil wir ja das so vor der Wahl auch so gesagt haben).
Viel wirksamer wären wahrscheinlich grundsätzlich geheime Wahlen im Bundestag. Das würde dem an sich verbotenen, aber real praktizierten Fraktionszwang entgegen wirken. Dann könnte jeder Abgeordnete sein eigenes kleines Spielchen spielen. Ob das wieder so förderlich wäre, das sei dahingestellt. Als Beispiel seien hier die geheimen Wahlen von Regierungschefs genannt (Land und Bund). Da kommt es ja trotz Mehrheiten immer wieder mal zu Überraschungen. Auf jeden Fall wäre es verfassungskonformer.
(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: Dann dürften Politiker in Bundestag und Bundesrat, keinerlei sonstige Beschäftigungen haben und für ein Ministerium sollten sie einen Befähigungsnachweis haben.
Gestaltet sich schwierig und bevorzugt Beamte, die nach Ende ihres Mandats wieder zurück in das Beamtenverhältnis wechseln dürfen. Das Geschäft eines Selbständigen könnte da schon futsch sein.
(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: Ideal wäre natürlich eine direkte Wahl für jeden Posten.
Sagen wir es mal so: die direkte Wahl des Bundeskanzlers wäre wünschenswert.
(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: Aktuell dürfen wir in deutschland alle 4 Jahre demokratisch unseren Diktator wählen ( oder sanfter ausgedrückt, der uns 4 Jahre lang verarschen darf)
Das tue ich jetzt mal als launige Polemik ab.
(04.11.2020, 16:42)A.J.Triskel schrieb: Das Brechen von Wahlversprechen, sollte zur Straftat erhoben werden.
Wer vor der Wahl sagt, Kohlekraftwerke stellt er ab und nach der wahl die Laufzeiten verlängert, ist ein betrüger und betrug ist eine Straftat
Ich verstehe zwar deine Intention, aber halte sie für nicht wirklich klug. Warum sollte man frühere Position nicht ändern dürfen? Man lernt ja dazu oder neue Umstände machen das erforderlich. Das würde eher dazu führen, dass sich niemand mehr wirklich festlegt und damit erst recht Politik unkalkulierbar machen.
Keiner schreibt besser als der, der schreibt, was ich gern lese.
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• Haslflaier
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(04.11.2020, 10:25)Lesegeil schrieb: Der Mann wird diesen Monat noch
78 Jahre alt. Wie kann man einen solchen Kandidaten ins Rennen schicken?
Ich muss zugeben, dass hat mich ebenfalls sehr irritiert. Ich will jetzt nicht behaupten, Biden sei geistig nicht auf der Höhe. Aber ein jüngerer Kandidat hätte in meinen Augen deutlich mehr Sinn gemacht. Ich fand, die Demokraten hatten da aussichtsreiche Kandidaten.
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Wie man auf Biden kam ist mit auch schleierhaft.
Er stand nie an der Spitze der partei weil er keine führungswersönlichkeit ist, keine Ausstrahlung oder Charisma hat.
Er war immer nur max Vize
Mit Michelle Obama, hätte man trump aus dem universum getreten
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Ich sah kürzlich einen Bericht, aus dem klar hervorging, dass Berni Sanders bei den demokratischen Vorwahlen der absolute Hit war. Dennoch wurde er von der Parteiführung nicht ausgewählt, sondern Biden.
Ich denke, dass in der demokratischen Partei alle einigermaßen bekannten Persönlichkeiten jüngeren Alters, der Parteiführung zu sozialistisch waren. Wohl wissend, dass ein Konkurrent der Trump Wähler wegnehmen soll/will, auch sehr stark konservativ gestempelt sein muss.
Ist er zu wenig konservativ, dann kann er keine Konservativen aus deren Lager holen, ist er zu viel, stark konservativ, dann werden diese Wähler sagen, dann können wir auch gleich das Original wählen. Das ist eine echte Gratwanderung.
Wollen also die Sozialisten im blauen Lager viele ihrer Ideen realisieren, dann wäre Biden jetzt der richtige, gibt aber seine Präsidentschaft irgendwann an seine Vize ab. Man gewöhnt das Land sozusagen an sozialistische Ideen, kann demonstrieren, dass sie kein Weltuntergang bedeuten und kann bei der nächsten Wahl mit einem tendenziell größeren Sozialisten antreten.
Ich glaube allerdings, dass es für die Demokraten besser wäre, wenn sie sich bis zur nächsten Wahl verjüngen würden. Wer von der Jugend kann denn wirklich was mit den vielen grauhaarigen was anfangen? Diese vier junge Damen (Alexandria Ocasio-Cortez aus New York, Ilhan Omar aus Minnesota, Ayanna Pressley aus Massachusetts und Rashida Tlaib aus Michigan ) wären jedenfalls eine gute zukunftsfähige Wahl. Leider ist das Land noch nicht so weit.
Wie sagt man immer: Der Phönix wird aus der Asche geboren. Doch soweit unten sind die USA noch nicht.
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(05.11.2020, 00:59)Haslflaier schrieb: Leider ist das Land noch nicht so weit.
Das würde ich so nicht sagen. Mit Obama hatten die US-Amerikaner ja schon das Gegenteil bewiesen und jemand aus einer Minderheit zu ihrem Präsidenten gemacht. Das Problem mit Obama war am Ende, dass er die in ihn gesetzten Hoffnungen nur bedingt erfüllte, vor allem Guantanamo nicht schloss. Ich habe den Eindruck, das enttäuschte viele der progressiven Amerikaner und setzte kein starkes Zeichen gegen die klerikal-konservativen und die rassistischen Rednecks.
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Moin Dusty,
da kannst Du richtig liegen. Doch ob man das Obama anlasten kann?
Irgendwann las, hörte oder sah ich einmal, kann mich nicht mehr genau erinnern, dass das Auflösen von Guantanamo mit dem Problem zusammen hing, dass die Insassen keiner haben wollte. Es sind ja welche entlassen worden. Doch die, die noch einsitzen einfach frei und in den USA lassen, dass wollte auch niemand.
Ja und sollte Biden gewinnen aber der Senat bei der Gegenpartei bleiben, dann wird sein Regieren genauso, wie das von Obama. Man wird alles soweit möglich blockieren und zu guter Letzt auf sein Versagen zurückführen.
Mann, bin ich froh, dass wir nicht solche Verhältnisse hier haben. Mein Bild von den USA hat sich in den vergangenen 40 Jahren total ins Gegenteil verkehrt.
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• Dusty
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