03.04.2017, 21:07
Hallo Joogie,
natürlich warten wir schon gespannt auf die Fortsetzung von "Karin", doch ich denke nicht, daß Du Dich dafür entschuldigen mußt, daß der nächste Teil ein paar Tage später fertig werden wird, als Du es ursprünglich geplant hattest. Zumal die Veröffentlichung des bisher letzten Teils noch keine zwei Wochen zurückliegt. Schreiben ist nun mal ein kreativer Prozeß und psychischer Druck ist da nicht unbedingt hilfreich.
Es ist nun mal so, daß der Tag nur 24 Stunden hat und man sich nicht immer allen Dingen gleich intensiv widmen kann. Deshalb liegen die Präferenzen mal auf diesem Gebiet, mal auf jenem. Und wenn Deine Technikbegeisterung in den letzten Tagen ihre Erfüllung gefunden hat, ist das doch völlig in Ordnung.
Interessanterweise habe auch ich mich kürzlich mit aktueller Technik befaßt. Allerdings las ich Artikel und sah mir Videos an, die sich sehr kritisch mit modernen Segnungen wie WLAN, Funknetzen und Handystrahlung auseinandergesetzt haben. Glücklicherweise gehöre ich nicht zu den bedauernswerten Individuen, die empfindlich auf Elektrosmog reagieren. Wenn ich allerdings bedenke, daß sowohl mein Router als auch die Basisstation meines Funktelefons noch keinen halben Meter von meinem Kopf entfernt sind, wenn ich am Rechner sitze, dann kommen mir doch so einige Zweifel, ob das auf Dauer für meine Gesundheit gut sein kann.
Die von Haslflaier angesprochene Überwachung (durch wen auch immer) ist ein weiteres Problem. Auch das sehe ich sehr kritisch und weigere mich deshalb instinktiv, jedes neue Feature begeistert anzunehmen. Im Gegenteil: wozu brauche ich im Auto eine Elektronik, die mir nach drei Stunden Autofahrt meine Müdigkeit offiziell bescheinigt. Das merke ich doch selbst. Und wenn ich eine Pause für angebracht halte, dann mache ich sie. Und wenn nicht - ja, dann wird die Versicherung im Falle eines Unfalles anhand der Logdaten zukünftig sekundengenau nachvollziehen können, wann und wie oft das System mich wegen meiner Müdigkeit gewarnt hatte, ob ich daraufhin den Motor abstellte oder den Wagen wenigstens anhielt - und sich entsprechend überlegen, ob der Versicherungsschutz galt oder nicht.
So kann ich nur hoffen, daß mir mein geliebter Youngtimer, dessen modernste elektronische Errungenschaft die Einspritzelektronik ist, noch lange erhalten bleiben wird.
Nachdenkliche Grüße
DickyMyFriend
natürlich warten wir schon gespannt auf die Fortsetzung von "Karin", doch ich denke nicht, daß Du Dich dafür entschuldigen mußt, daß der nächste Teil ein paar Tage später fertig werden wird, als Du es ursprünglich geplant hattest. Zumal die Veröffentlichung des bisher letzten Teils noch keine zwei Wochen zurückliegt. Schreiben ist nun mal ein kreativer Prozeß und psychischer Druck ist da nicht unbedingt hilfreich.
Es ist nun mal so, daß der Tag nur 24 Stunden hat und man sich nicht immer allen Dingen gleich intensiv widmen kann. Deshalb liegen die Präferenzen mal auf diesem Gebiet, mal auf jenem. Und wenn Deine Technikbegeisterung in den letzten Tagen ihre Erfüllung gefunden hat, ist das doch völlig in Ordnung.
Interessanterweise habe auch ich mich kürzlich mit aktueller Technik befaßt. Allerdings las ich Artikel und sah mir Videos an, die sich sehr kritisch mit modernen Segnungen wie WLAN, Funknetzen und Handystrahlung auseinandergesetzt haben. Glücklicherweise gehöre ich nicht zu den bedauernswerten Individuen, die empfindlich auf Elektrosmog reagieren. Wenn ich allerdings bedenke, daß sowohl mein Router als auch die Basisstation meines Funktelefons noch keinen halben Meter von meinem Kopf entfernt sind, wenn ich am Rechner sitze, dann kommen mir doch so einige Zweifel, ob das auf Dauer für meine Gesundheit gut sein kann.
Die von Haslflaier angesprochene Überwachung (durch wen auch immer) ist ein weiteres Problem. Auch das sehe ich sehr kritisch und weigere mich deshalb instinktiv, jedes neue Feature begeistert anzunehmen. Im Gegenteil: wozu brauche ich im Auto eine Elektronik, die mir nach drei Stunden Autofahrt meine Müdigkeit offiziell bescheinigt. Das merke ich doch selbst. Und wenn ich eine Pause für angebracht halte, dann mache ich sie. Und wenn nicht - ja, dann wird die Versicherung im Falle eines Unfalles anhand der Logdaten zukünftig sekundengenau nachvollziehen können, wann und wie oft das System mich wegen meiner Müdigkeit gewarnt hatte, ob ich daraufhin den Motor abstellte oder den Wagen wenigstens anhielt - und sich entsprechend überlegen, ob der Versicherungsschutz galt oder nicht.
So kann ich nur hoffen, daß mir mein geliebter Youngtimer, dessen modernste elektronische Errungenschaft die Einspritzelektronik ist, noch lange erhalten bleiben wird.
Nachdenkliche Grüße
DickyMyFriend