22.09.2020, 15:38
Leseprobe 2
Im Roman wird die Geschichte an allen Stellen die hier mit einem * versehen sind, aus seiner Sicht erzählt.
Jennifer stellt fest, die Zeiger der Uhr bewegen sich in Zeitlupe, wenn man weiß, dass zwar etwas passieren wird, doch nicht einmal ahnt, wann. Um sich abzulenken, schaut sie einen Film an, doch immer wieder gleiten ihre Gedanken ab. Aber nichts passiert, bis sich ihr Handy meldet. Doch die Nachricht ist nicht von René, sondern von ihrem Mann, der ihr mitteilt, das er länger im Ausland zu tun hat und noch nicht weiß, wann er zurückkommt.
Ich hoffe nie.
Enttäuscht legt sie das Handy beiseite, doch es bleibt den ganzen Tag stumm. Kurz vor Mitternacht zieht sie ihr Nachthemd an und legt sich ins Bett. Nachdem sie das Licht gelöscht hat, schläft sie unruhig ein.
Ein Geräusch reißt sie aus dem Schlaf. Alles ist dunkel und die Uhr zeigt 3:00 Uhr an. Plötzlich flammt das Licht auf und sie erkennt drei Männer mit Skimasken im Zimmer. Im ersten Moment erstarrt sie, wie die Maus vor der Schlange. Schon kommt der erste Mann auf sie zu und zieht mit einem Ruck das Oberbett von ihrem Körper. Sie sieht es gegen die Wand fliegen und zu Boden sinken.
Ein anderer pfeift anerkennend und meint: „Seht euch das heiße Weib an, mit der werden wir eine Menge Spaß haben.“
Gleichzeitig fangen alle drei an, sich auszuziehen. Obwohl immer noch erschrocken, lächelt sie innerlich bei Anblick ihrer Glieder, die keinen Zweifel daran lassen, wie begehrenswert die Männer sie finden. Obwohl der Gedanke, von diesen Männern genommen zu werden, sie erregt, spielt sie das verängstigte „Rühr-mich-nicht-an“.
Inzwischen ist sie überzeugt, dass es sich hierbei um die von René angekündigte Verrücktheit handelt. Einer der Männer geht auf das Bett zu und sie versucht vor ihm wegzurutschen. Doch er ergreift ihre Füße und zieht sie zur Bettkante. Dabei rutscht ihr Nachthemd immer höher und gibt den Männern von den Brüsten abwärts ihren nackten Körper preis. Mit den Beinen strampelnd versucht sie, sich gegen den festen Griff zu wehren. Doch als die beiden anderen Männer dazukommen, wird jede Gegenwehr sinnlos. Ihre Beine werden von zwei der Männer gespreizt und der Dritte dringt in sie ein. Dabei stellt er höhnisch fest, wie feucht sie ist und ihn wohl schon erwartet hat. Die Hände, die ihre Beine gespreizt haben, entfernen sich und Sekunden später, senkt sich hinter ihrem Kopf die Matratze. Ein Körper setzt sich auf ihren Oberkörper und drückt ihre Arme über den Kopf, woraufhin etwas an ihrem Nachthemd zerrt und es über Kopf und Arme zieht. Ein Glied dringt in ihren Mund ein und wird bis in den Hals gestoßen. Jennifer erkennt, dass sie hier keinen Einfluss nehmen kann und lässt sich ohne Gegenwehr von den Männern in jede gewünschte Position bewegen und benutzen. Diese machen davon regen Gebrauch und stopfen ihr nacheinander alle Löcher. Mit lauten spitzen Schreien zeigt sie den Männern, welche Lust sie ihr bereiten. Nachdem sich alle drei einmal entladen haben, fesseln sie Jennifers Hände auf den Rücken, knebeln sie und verewigen anschließend ihre Handflächen auf ihrem Po.
Geknebelt und die Hände auf den Rücken gefesselt liegt Jennifer auf dem Bett. Weder machen die Männer Anstalten, sich anzuziehen, noch deutet irgendetwas anderes darauf hin, dass sie schon fertig sind. Sie werden Jennifer also noch einmal dazu benutzen, um sich an ihr zu befriedigen. Während sie darüber nachdenkt, wann und wie man sie wieder benutzen wird, kann sie beobachten, wie die Lustspender sich immer weiter aufrichten und ahnt, dass die zweite Runde beginnt, wenn, wie bei einer Sonnenuhr, der Zeiger auf zwölf steht. Wie zu erwarten war, nähern sich zwei Männer dann auch dem Bett und legen sich zu beiden Seiten neben sie. Nachdem sie auf die Seite gedreht und ihr Bein angehoben wurde, ahnt sie schon, was passieren wird. Trotzdem raubt es ihr den Atem, als die beiden Glieder in sie eindringen. Nur der Knebel verhindert, dass sie laut aufstöhnt, als beide ganz in sie eingedrungen sind. Wie bei einer Dampfmaschine stoßen beide Glieder im Wechsel in ihren Unterleib und lassen die Bilder vor ihren Augen wie ein Karussell drehen.
Nachdem beide von ihr abgelassen haben, versucht sie gerade, das Karussell wieder anzuhalten, als sie spürt, wie erst ihre Beine und dann ihre Füße zusammen gefesselt werden. Im nächsten Moment wird sie auf den Rücken gedreht und ihre Füße über den Oberkörper gehoben. Kaum ist die überraschende Positionsveränderung abgeschlossen, spürt sie das Gewicht eines Mannes auf ihren Beinen und wie ein Glied in ihre, durch die Fesselung verengte Vagina eindringt. Sofort fangen ihre Augen nur noch verschwommene Bilder auf. Kurz bevor der Mann sich entlädt, befreit auch sie ihre Lust.
Erschöpft liegt sie auf dem Bett und muss mit anhören, wie einer der Männer sagt: „Packen wir sie ein. Sie wird einen guten Preis bringen“. Nachdem zwei Männer das Zimmer verlassen haben, geht ihr der letzte Satz durch den Kopf.
Was bedeutet, ich würde einen guten Preis bringen? Wollen die mich etwa verkaufen? An wen denn? So etwas gibt es doch gar nicht.
Das flaue Gefühl in ihrem Magen erinnert sie daran, wie sie das erste Mal auf dem Zehn-Meter-Turm gestanden hat. Es verstärkt sich, als die zwei Männer mit einer Holzkiste zurückkommen und diese neben dem Bett abstellen. Wehrlos muss Jennifer zusehen, wie die Männer den Deckel von der Kiste entfernen und sie vom Bett in die Kiste heben. Der Deckel wird auf die Kiste gelegt und nur durch ein Dutzend kleine Löcher fällt noch Licht. Als sie Hammerschläge hört, die zweifelsfrei Nägel in den Deckel treiben, droht sich die Angst in Panik zu verwandeln.
Die meinen das echt ernst! Aber René hat gesagt, es würde nichts geschehen, was er nicht kontrolliert.
Ihr Vertrauen in René verdrängt die aufkommende Panik, die kurz wieder hervorschaut, als die Kiste angehoben und aus dem Haus getragen wird. Sie spürt, wie die Kiste abgesetzt, eine Metalltür geöffnet und die Kiste auf einen metallenen Untergrund abgestellt wird.
Wenig später startet ein Automotor und der Untergrund fängt an, sich zu bewegen.
Nach einer Fahrt, die ihr unendlich lange vorkommt, hält der Wagen und die Kiste wird erneut umgeladen. Flugzeugmotoren starten und sie spürt, wie man vom Boden abhebt. Kurz darauf wird sie müde und schläft ein.
Desorientiert wacht Jennifer davon auf, dass die Kiste geöffnet wird. Zwei Männer ergreifen sie, heben sie heraus und entfernen die Seile, mit der ihre Arme und Beine gefesselt sind. Nachdem die Männer ihr Metallmanschetten an Händen und Füßen angelegt haben, tragen sie Jennifer in einen Kerker und legen sie auf dem kühlen Steinboden ab. Dann befestigen sie eine Kette, die an einem in die Wand eingemauerten Eisenring befestigt ist, an ihrer linken Fußfessel und lassen die verwirrte Jennifer zurück. In dem weitläufigen Raum erblickt sie drei weitere nackte Frauen, die ebenfalls an die Wand gekettet sind. Vier Männer halten sich in dem Raum auf, die anscheinend die Frauen bewachen sollen. Einer hantiert gerade an der Kette einer der Frauen, um sie kurz danach aus dem Raum zu führen.
Sie fragt einen der Männer, wo sie sich befindet; worauf er sie mit einer kurzen Peitsche auf den Rücken schlägt und sagt: „Halt das Maul. Keiner hat dir erlaubt zu reden, Sklavin.“
Ein weiterer Mann betritt den Kerker und stellt Jennifer ein Tablett mit zwei belegten Broten und einem Krug Wasser auf den Boden. Sie verschlingt die Brote und trinkt den Krug leer, dann meldet sich ihre Blase. Sie blickt sich um, doch es ist keine Toilette zu sehen, dann sieht sie eine der anderen Frauen ihre Notdurft über einem Metalleimer verrichten. Jennifer erblickt an der Wand unter dem Ring einen weiteren Eimer und tut es ihr gleich. Die dritte noch im Raum befindliche Frau wird währenddessen aus dem Kerker geführt. Jennifer hat Angst und fühlt sich dreckig, während sie zitternd abwartet, was weiter passieren wird. Bald darauf wird auch die letzte Frau aus dem Kerker geführt und Jennifer bleibt mit den Wachen zurück. Sie stellt sich die Frage, ob sie mehr Angst davor hat, mit den fremden Männer alleine zurückgeblieben zu sein oder was passiert, wenn sie auch hier herausgeführt wird. Eine der Wachen schaut sie schon sabbernd an und seine Hose hat eine sehr verdächtige Beule. Ausgerechnet dieser Mann kommt nach einigen Minuten auf sie zu. Nachdem er die Kette vom Ring gelöst hat, lässt er seine Peitsche auf ihren Rücken knallen und befielt ihr aufzustehen. Dem nächsten Befehl „Vorwärts“ verleiht er mit einem weiteren Peitschen-Schlag auf ihren Po Nachdruck. Jennifer gehorcht und setzt einen Fuß vor den anderen. Nachdem sie den Kerker verlassen haben, kommen sie in einen Raum der sich als Dusche entpuppt. Erneut trifft Jennifer die Peitsche, begleitet von den Worten: „Mach dich sauber, Sklavin, für eine dreckige Schlampe zahlt niemand etwas.“
Jennifers Herz rutscht ihr in den Bauch, während sie unter der Dusche steht.
Ich soll wirklich verkauft werden? Das lässt René doch nicht zu?
Der lauwarme Wasserstrahl spült den Dreck von ihrem Körper den Abfluss hinab, dabei spürt sie die lüsternen Blicke des Mannes, der sie mit seinen Blicken benutzt, während sie sich säubert. Jeden Moment erwartet sie, dass er über sie herfällt. Doch als der Wasserstrahl verebbt, treibt er sie nur weiter durch die Gänge, bis sie vor einer großen Tür ankommen, an der zwei Männer Wache stehen. Der Mann, der sie hierhergeführt hat, löst die Kette von ihrer Fußmanschette und geht zurück. Die beiden Wachen knebeln sie, öffnen die Tür, ergreifen sie an den Armen und führen sie in den Raum. Jennifer erblickt etwa zwanzig kleine Zellen, die mit Gitterstäben voneinander getrennt sind. Nur bei einer ist die Gittertür geöffnet, in allen anderen befinden sich nackte geknebelte Frauen, deren Hände über dem Kopf zusammengebunden und befestigt sind. Die Wachen führen sie zu der freien Zelle, ergreifen eine Kette, die von der Decke hängt und befestigen diese an ihren Handmanschetten. Nachdem sie die Zellentür verschlossen haben, wird die Kette höher gezogen, bis Jennifer nur noch auf den Zehen steht.
Ängstlich schaut sich Jennifer in dem Raum um. In der Mitte hängen zwei Ketten von der Decke. Daneben steigt Wasserdampf auf. An der gegenüberliegenden Wand stehen Stühle, die aussehen wie eine Mischung aus Gynäkologen- und Friseurstuhl.
Eine Tür öffnet sich und sechs Frauen in Lederkostümen betreten den Raum. Die erste Zelle wird geöffnet und die Frau darin heraus- und in den Wasserdampf geführt. Als nur noch der Kopf aus dem Boden schaut, wird Jennifer klar, dass es sich um ein Wasserbecken handeln muss. Ein paar Minuten später steigt die Frau wieder aus dem Becken. Zwei Frauen fesseln ihre Hände an die Ketten, die sie anziehen, bis die Füße keinen Kontakt mehr zum Boden haben. Nun ergreifen sie ihre Beine und fesseln diese gespreizt an Ringen im Boden. Wie ein X hängt sie nun in der Luft. Die beiden Frauen fangen an, ihren ganzen Körper einzuseifen und danach zu rasieren. Anschließend lassen sie die Frau wieder zu Boden und lösen die Fesseln. Wortlos wird sie zu einem der Stühle geführt. Nachdem sie sich gesetzt hat, werden ihre Arme an den Lehnen gefesselt und die Füße an den Fußstützen. Ihr wird der Knebel abgenommen und ihr werden die Haare gewaschen. Sie wird mit ihrem Stuhl zu der vierten Lederfrau geschoben, die sich sofort um Mani- und Pediküre kümmert. Bei der fünften Lederfrau werden ihre Haare zurechtgemacht und bei der letzten bekommt sie ein Make-up. Wie am Fließband werden nach und nach alle Frauen aus den Zellen geholt, der gleichen Behandlung unterzogen und in den Nachbarraum gebracht. Nach einer langen Zeit des Wartens öffnet man Jennifers Zelle, ihre Hände werden ergriffen, von dem Ring gelöst und auch sie wird gebadet und rasiert; ihre Haare gewaschen, die Nägel gefeilt und lackiert, die Haare frisiert und das Gesicht mit einem Make-up versehen. Anschließend wird sie in den Nebenraum gebracht, wo die anderen Frauen schon warten. Ihre Hände werden auf den Rücken gefesselt und eine etwa 60 cm lange Kette zwischen ihren Füßen befestigt. Nachdem sie wieder geknebelt wurden, befielt einer der Männer, sie sollen sich in einer Reihe hintereinander aufstellen. Jede Frau bekommt eine Kette an ihr Halsband, dessen anderes Ende an den Händen der Vorderfrau befestigt wird. Dann betritt ein weiterer Mann den Raum, befestigt eine Kette am Halsring der ersten Frau und führt alle Frauen in Reih und Glied aus dem Raum. Man bringt die Frauen im Entenmarsch aus der Burg hinaus und führt sie eine Straße den Hügel hinab. Es ist warm und die Häuser sehen mediterran und mittelalterlich aus. Überall gehen Menschen am Straßenrand und viele bleiben stehen, als die Frauen vorbeigeführt werden. Viele Männer schauen den nackten Frauen lüstern nach. Nach einiger Zeit geleitet man die Gruppe in eine kleine Arena. Zwei seitliche Tribünen sind gut gefüllt. Zwischen diesen ist eine halbrunde Tribüne, auf der etwa hundert Männer sitzen. Davor ein etwa zehn mal acht Meter großes Podium. Um dieses herum sind seltsame Eisenstangen im Boden eingelassen. Als Jennifer, die Letzte der Gruppe, an den ersten zwei Eisenstangen ankommt, wird die Kolone angehalten. Die Kette an ihrem Hals wird von den Händen ihrer Vorderfrau gelöst. Dann führt man sie zwischen die Stangen. Seile werden an ihrem Halsring befestigt und an die Stangen gebunden. Anschließend fesselt man auch ihre Füße an diesen Stangen.
Zum Schluss wird ein Schild mit zwei Klemmen an ihren Brustwarzen befestigt. Darauf steht eine 20. Nach und nach werden auch die anderen neunzehn Frauen in gleicher Weise platziert. Nachdem auch die letzte Frau ihr Schild trägt, schlägt jemand eine Glocke und die Männer auf der halbrunden Tribüne erheben sich und gehen sich die Frauen anschauen. Einige von ihnen streicheln ihnen über ihre Brüste oder zwischen den Beinen, andere schlagen mit der Hand auf ihren Po. Das Kribbeln in Jennifers Körper wird immer stärker.
Worauf habe ich mich nur eingelassen?
Aber wieder fallen ihr seine Worte ein: „Es passiert nichts, was ich nicht kontrolliere!“
Die Glocke erklingt erneut und alle Männer gehen zurück auf ihre Plätze. Nacheinander werden alle Frauen versteigert. Bei jeder Frau, die auf das Podest gebracht wird, werden Jennifers Beine weicher. Dann werden ihr Schild und die Seile entfernt und man zieht sie auf das Podest. Sie zittert und schaut ängstlich in die Reihen der Zuschauer. Sie sieht, wie Schilder mit Zahlen gehoben werden. Die Worte von dem Auktionator vernimmt sie kaum, sind sie doch so schnell gesprochen, dass sie kaum zu verstehen sind. Gleich sechs Männer bieten auf sie um die Wette. Eines der höchsten Gebote aller Frauen bekommen zu haben, verwandelt das Angstgefühl in Stolz, als der Hammer fällt. Sind doch die anderen Frauen zumeist erheblich jünger als sie. Der Bieter, der Jennifer ersteigert hat, betritt die Bühne, zahlt und befestigt danach eine Kette an ihrem Halsreif, mit der er sie von der Bühne führt.
Jennifer wird von dem Bieter zurück durch die Straßen geführt. Ohne Widerstand zu zeigen, folgt sie ihm, wobei sie von Gästen der Insel beobachtet wird. Vor einem Gebäude, das keinen Zweifel offen lässt, dass man hier Sex käuflich erwerben kann, bleibt dieser stehen und öffnet die Eingangstür. Vorbei an den Gästen, die sie lüstern anschauen, führt er sie in ein Hinterzimmer, wo er sie in die Obhut eines anderen Mannes gibt. Dann verlässt er das Zimmer. Nachdem man sie von den Ketten und Eisenfesseln befreit hat, macht der Mann Fotos in verschiedenen Stellungen von ihr. Jede Stellung zielt eindeutig darauf ab, ihre sexuellen Reize hervorzuheben. Bei einer Aufnahme wird sogar ihre Scham in einer Nahaufnahme abgelichtet ...
Der Roman wird im Wechsel sowohl aus der Perspektive von Jennifer, als auch René erzählt.
Hier habe ich Renés Perspektive entfernt, um der Geschichte die Form einer Kurzgeschichte zu verleihen und Leser nicht zu spoilern. Im Roman wird die Geschichte an allen Stellen die hier mit einem * versehen sind, aus seiner Sicht erzählt.
Jennifer stellt fest, die Zeiger der Uhr bewegen sich in Zeitlupe, wenn man weiß, dass zwar etwas passieren wird, doch nicht einmal ahnt, wann. Um sich abzulenken, schaut sie einen Film an, doch immer wieder gleiten ihre Gedanken ab. Aber nichts passiert, bis sich ihr Handy meldet. Doch die Nachricht ist nicht von René, sondern von ihrem Mann, der ihr mitteilt, das er länger im Ausland zu tun hat und noch nicht weiß, wann er zurückkommt.
Ich hoffe nie.
Enttäuscht legt sie das Handy beiseite, doch es bleibt den ganzen Tag stumm. Kurz vor Mitternacht zieht sie ihr Nachthemd an und legt sich ins Bett. Nachdem sie das Licht gelöscht hat, schläft sie unruhig ein.
Ein Geräusch reißt sie aus dem Schlaf. Alles ist dunkel und die Uhr zeigt 3:00 Uhr an. Plötzlich flammt das Licht auf und sie erkennt drei Männer mit Skimasken im Zimmer. Im ersten Moment erstarrt sie, wie die Maus vor der Schlange. Schon kommt der erste Mann auf sie zu und zieht mit einem Ruck das Oberbett von ihrem Körper. Sie sieht es gegen die Wand fliegen und zu Boden sinken.
Ein anderer pfeift anerkennend und meint: „Seht euch das heiße Weib an, mit der werden wir eine Menge Spaß haben.“
Gleichzeitig fangen alle drei an, sich auszuziehen. Obwohl immer noch erschrocken, lächelt sie innerlich bei Anblick ihrer Glieder, die keinen Zweifel daran lassen, wie begehrenswert die Männer sie finden. Obwohl der Gedanke, von diesen Männern genommen zu werden, sie erregt, spielt sie das verängstigte „Rühr-mich-nicht-an“.
Inzwischen ist sie überzeugt, dass es sich hierbei um die von René angekündigte Verrücktheit handelt. Einer der Männer geht auf das Bett zu und sie versucht vor ihm wegzurutschen. Doch er ergreift ihre Füße und zieht sie zur Bettkante. Dabei rutscht ihr Nachthemd immer höher und gibt den Männern von den Brüsten abwärts ihren nackten Körper preis. Mit den Beinen strampelnd versucht sie, sich gegen den festen Griff zu wehren. Doch als die beiden anderen Männer dazukommen, wird jede Gegenwehr sinnlos. Ihre Beine werden von zwei der Männer gespreizt und der Dritte dringt in sie ein. Dabei stellt er höhnisch fest, wie feucht sie ist und ihn wohl schon erwartet hat. Die Hände, die ihre Beine gespreizt haben, entfernen sich und Sekunden später, senkt sich hinter ihrem Kopf die Matratze. Ein Körper setzt sich auf ihren Oberkörper und drückt ihre Arme über den Kopf, woraufhin etwas an ihrem Nachthemd zerrt und es über Kopf und Arme zieht. Ein Glied dringt in ihren Mund ein und wird bis in den Hals gestoßen. Jennifer erkennt, dass sie hier keinen Einfluss nehmen kann und lässt sich ohne Gegenwehr von den Männern in jede gewünschte Position bewegen und benutzen. Diese machen davon regen Gebrauch und stopfen ihr nacheinander alle Löcher. Mit lauten spitzen Schreien zeigt sie den Männern, welche Lust sie ihr bereiten. Nachdem sich alle drei einmal entladen haben, fesseln sie Jennifers Hände auf den Rücken, knebeln sie und verewigen anschließend ihre Handflächen auf ihrem Po.
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Geknebelt und die Hände auf den Rücken gefesselt liegt Jennifer auf dem Bett. Weder machen die Männer Anstalten, sich anzuziehen, noch deutet irgendetwas anderes darauf hin, dass sie schon fertig sind. Sie werden Jennifer also noch einmal dazu benutzen, um sich an ihr zu befriedigen. Während sie darüber nachdenkt, wann und wie man sie wieder benutzen wird, kann sie beobachten, wie die Lustspender sich immer weiter aufrichten und ahnt, dass die zweite Runde beginnt, wenn, wie bei einer Sonnenuhr, der Zeiger auf zwölf steht. Wie zu erwarten war, nähern sich zwei Männer dann auch dem Bett und legen sich zu beiden Seiten neben sie. Nachdem sie auf die Seite gedreht und ihr Bein angehoben wurde, ahnt sie schon, was passieren wird. Trotzdem raubt es ihr den Atem, als die beiden Glieder in sie eindringen. Nur der Knebel verhindert, dass sie laut aufstöhnt, als beide ganz in sie eingedrungen sind. Wie bei einer Dampfmaschine stoßen beide Glieder im Wechsel in ihren Unterleib und lassen die Bilder vor ihren Augen wie ein Karussell drehen.
Nachdem beide von ihr abgelassen haben, versucht sie gerade, das Karussell wieder anzuhalten, als sie spürt, wie erst ihre Beine und dann ihre Füße zusammen gefesselt werden. Im nächsten Moment wird sie auf den Rücken gedreht und ihre Füße über den Oberkörper gehoben. Kaum ist die überraschende Positionsveränderung abgeschlossen, spürt sie das Gewicht eines Mannes auf ihren Beinen und wie ein Glied in ihre, durch die Fesselung verengte Vagina eindringt. Sofort fangen ihre Augen nur noch verschwommene Bilder auf. Kurz bevor der Mann sich entlädt, befreit auch sie ihre Lust.
Erschöpft liegt sie auf dem Bett und muss mit anhören, wie einer der Männer sagt: „Packen wir sie ein. Sie wird einen guten Preis bringen“. Nachdem zwei Männer das Zimmer verlassen haben, geht ihr der letzte Satz durch den Kopf.
Was bedeutet, ich würde einen guten Preis bringen? Wollen die mich etwa verkaufen? An wen denn? So etwas gibt es doch gar nicht.
Das flaue Gefühl in ihrem Magen erinnert sie daran, wie sie das erste Mal auf dem Zehn-Meter-Turm gestanden hat. Es verstärkt sich, als die zwei Männer mit einer Holzkiste zurückkommen und diese neben dem Bett abstellen. Wehrlos muss Jennifer zusehen, wie die Männer den Deckel von der Kiste entfernen und sie vom Bett in die Kiste heben. Der Deckel wird auf die Kiste gelegt und nur durch ein Dutzend kleine Löcher fällt noch Licht. Als sie Hammerschläge hört, die zweifelsfrei Nägel in den Deckel treiben, droht sich die Angst in Panik zu verwandeln.
Die meinen das echt ernst! Aber René hat gesagt, es würde nichts geschehen, was er nicht kontrolliert.
Ihr Vertrauen in René verdrängt die aufkommende Panik, die kurz wieder hervorschaut, als die Kiste angehoben und aus dem Haus getragen wird. Sie spürt, wie die Kiste abgesetzt, eine Metalltür geöffnet und die Kiste auf einen metallenen Untergrund abgestellt wird.
Wenig später startet ein Automotor und der Untergrund fängt an, sich zu bewegen.
Nach einer Fahrt, die ihr unendlich lange vorkommt, hält der Wagen und die Kiste wird erneut umgeladen. Flugzeugmotoren starten und sie spürt, wie man vom Boden abhebt. Kurz darauf wird sie müde und schläft ein.
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Desorientiert wacht Jennifer davon auf, dass die Kiste geöffnet wird. Zwei Männer ergreifen sie, heben sie heraus und entfernen die Seile, mit der ihre Arme und Beine gefesselt sind. Nachdem die Männer ihr Metallmanschetten an Händen und Füßen angelegt haben, tragen sie Jennifer in einen Kerker und legen sie auf dem kühlen Steinboden ab. Dann befestigen sie eine Kette, die an einem in die Wand eingemauerten Eisenring befestigt ist, an ihrer linken Fußfessel und lassen die verwirrte Jennifer zurück. In dem weitläufigen Raum erblickt sie drei weitere nackte Frauen, die ebenfalls an die Wand gekettet sind. Vier Männer halten sich in dem Raum auf, die anscheinend die Frauen bewachen sollen. Einer hantiert gerade an der Kette einer der Frauen, um sie kurz danach aus dem Raum zu führen.
Sie fragt einen der Männer, wo sie sich befindet; worauf er sie mit einer kurzen Peitsche auf den Rücken schlägt und sagt: „Halt das Maul. Keiner hat dir erlaubt zu reden, Sklavin.“
Ein weiterer Mann betritt den Kerker und stellt Jennifer ein Tablett mit zwei belegten Broten und einem Krug Wasser auf den Boden. Sie verschlingt die Brote und trinkt den Krug leer, dann meldet sich ihre Blase. Sie blickt sich um, doch es ist keine Toilette zu sehen, dann sieht sie eine der anderen Frauen ihre Notdurft über einem Metalleimer verrichten. Jennifer erblickt an der Wand unter dem Ring einen weiteren Eimer und tut es ihr gleich. Die dritte noch im Raum befindliche Frau wird währenddessen aus dem Kerker geführt. Jennifer hat Angst und fühlt sich dreckig, während sie zitternd abwartet, was weiter passieren wird. Bald darauf wird auch die letzte Frau aus dem Kerker geführt und Jennifer bleibt mit den Wachen zurück. Sie stellt sich die Frage, ob sie mehr Angst davor hat, mit den fremden Männer alleine zurückgeblieben zu sein oder was passiert, wenn sie auch hier herausgeführt wird. Eine der Wachen schaut sie schon sabbernd an und seine Hose hat eine sehr verdächtige Beule. Ausgerechnet dieser Mann kommt nach einigen Minuten auf sie zu. Nachdem er die Kette vom Ring gelöst hat, lässt er seine Peitsche auf ihren Rücken knallen und befielt ihr aufzustehen. Dem nächsten Befehl „Vorwärts“ verleiht er mit einem weiteren Peitschen-Schlag auf ihren Po Nachdruck. Jennifer gehorcht und setzt einen Fuß vor den anderen. Nachdem sie den Kerker verlassen haben, kommen sie in einen Raum der sich als Dusche entpuppt. Erneut trifft Jennifer die Peitsche, begleitet von den Worten: „Mach dich sauber, Sklavin, für eine dreckige Schlampe zahlt niemand etwas.“
Jennifers Herz rutscht ihr in den Bauch, während sie unter der Dusche steht.
Ich soll wirklich verkauft werden? Das lässt René doch nicht zu?
Der lauwarme Wasserstrahl spült den Dreck von ihrem Körper den Abfluss hinab, dabei spürt sie die lüsternen Blicke des Mannes, der sie mit seinen Blicken benutzt, während sie sich säubert. Jeden Moment erwartet sie, dass er über sie herfällt. Doch als der Wasserstrahl verebbt, treibt er sie nur weiter durch die Gänge, bis sie vor einer großen Tür ankommen, an der zwei Männer Wache stehen. Der Mann, der sie hierhergeführt hat, löst die Kette von ihrer Fußmanschette und geht zurück. Die beiden Wachen knebeln sie, öffnen die Tür, ergreifen sie an den Armen und führen sie in den Raum. Jennifer erblickt etwa zwanzig kleine Zellen, die mit Gitterstäben voneinander getrennt sind. Nur bei einer ist die Gittertür geöffnet, in allen anderen befinden sich nackte geknebelte Frauen, deren Hände über dem Kopf zusammengebunden und befestigt sind. Die Wachen führen sie zu der freien Zelle, ergreifen eine Kette, die von der Decke hängt und befestigen diese an ihren Handmanschetten. Nachdem sie die Zellentür verschlossen haben, wird die Kette höher gezogen, bis Jennifer nur noch auf den Zehen steht.
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Ängstlich schaut sich Jennifer in dem Raum um. In der Mitte hängen zwei Ketten von der Decke. Daneben steigt Wasserdampf auf. An der gegenüberliegenden Wand stehen Stühle, die aussehen wie eine Mischung aus Gynäkologen- und Friseurstuhl.
Eine Tür öffnet sich und sechs Frauen in Lederkostümen betreten den Raum. Die erste Zelle wird geöffnet und die Frau darin heraus- und in den Wasserdampf geführt. Als nur noch der Kopf aus dem Boden schaut, wird Jennifer klar, dass es sich um ein Wasserbecken handeln muss. Ein paar Minuten später steigt die Frau wieder aus dem Becken. Zwei Frauen fesseln ihre Hände an die Ketten, die sie anziehen, bis die Füße keinen Kontakt mehr zum Boden haben. Nun ergreifen sie ihre Beine und fesseln diese gespreizt an Ringen im Boden. Wie ein X hängt sie nun in der Luft. Die beiden Frauen fangen an, ihren ganzen Körper einzuseifen und danach zu rasieren. Anschließend lassen sie die Frau wieder zu Boden und lösen die Fesseln. Wortlos wird sie zu einem der Stühle geführt. Nachdem sie sich gesetzt hat, werden ihre Arme an den Lehnen gefesselt und die Füße an den Fußstützen. Ihr wird der Knebel abgenommen und ihr werden die Haare gewaschen. Sie wird mit ihrem Stuhl zu der vierten Lederfrau geschoben, die sich sofort um Mani- und Pediküre kümmert. Bei der fünften Lederfrau werden ihre Haare zurechtgemacht und bei der letzten bekommt sie ein Make-up. Wie am Fließband werden nach und nach alle Frauen aus den Zellen geholt, der gleichen Behandlung unterzogen und in den Nachbarraum gebracht. Nach einer langen Zeit des Wartens öffnet man Jennifers Zelle, ihre Hände werden ergriffen, von dem Ring gelöst und auch sie wird gebadet und rasiert; ihre Haare gewaschen, die Nägel gefeilt und lackiert, die Haare frisiert und das Gesicht mit einem Make-up versehen. Anschließend wird sie in den Nebenraum gebracht, wo die anderen Frauen schon warten. Ihre Hände werden auf den Rücken gefesselt und eine etwa 60 cm lange Kette zwischen ihren Füßen befestigt. Nachdem sie wieder geknebelt wurden, befielt einer der Männer, sie sollen sich in einer Reihe hintereinander aufstellen. Jede Frau bekommt eine Kette an ihr Halsband, dessen anderes Ende an den Händen der Vorderfrau befestigt wird. Dann betritt ein weiterer Mann den Raum, befestigt eine Kette am Halsring der ersten Frau und führt alle Frauen in Reih und Glied aus dem Raum. Man bringt die Frauen im Entenmarsch aus der Burg hinaus und führt sie eine Straße den Hügel hinab. Es ist warm und die Häuser sehen mediterran und mittelalterlich aus. Überall gehen Menschen am Straßenrand und viele bleiben stehen, als die Frauen vorbeigeführt werden. Viele Männer schauen den nackten Frauen lüstern nach. Nach einiger Zeit geleitet man die Gruppe in eine kleine Arena. Zwei seitliche Tribünen sind gut gefüllt. Zwischen diesen ist eine halbrunde Tribüne, auf der etwa hundert Männer sitzen. Davor ein etwa zehn mal acht Meter großes Podium. Um dieses herum sind seltsame Eisenstangen im Boden eingelassen. Als Jennifer, die Letzte der Gruppe, an den ersten zwei Eisenstangen ankommt, wird die Kolone angehalten. Die Kette an ihrem Hals wird von den Händen ihrer Vorderfrau gelöst. Dann führt man sie zwischen die Stangen. Seile werden an ihrem Halsring befestigt und an die Stangen gebunden. Anschließend fesselt man auch ihre Füße an diesen Stangen.
Zum Schluss wird ein Schild mit zwei Klemmen an ihren Brustwarzen befestigt. Darauf steht eine 20. Nach und nach werden auch die anderen neunzehn Frauen in gleicher Weise platziert. Nachdem auch die letzte Frau ihr Schild trägt, schlägt jemand eine Glocke und die Männer auf der halbrunden Tribüne erheben sich und gehen sich die Frauen anschauen. Einige von ihnen streicheln ihnen über ihre Brüste oder zwischen den Beinen, andere schlagen mit der Hand auf ihren Po. Das Kribbeln in Jennifers Körper wird immer stärker.
Worauf habe ich mich nur eingelassen?
Aber wieder fallen ihr seine Worte ein: „Es passiert nichts, was ich nicht kontrolliere!“
Die Glocke erklingt erneut und alle Männer gehen zurück auf ihre Plätze. Nacheinander werden alle Frauen versteigert. Bei jeder Frau, die auf das Podest gebracht wird, werden Jennifers Beine weicher. Dann werden ihr Schild und die Seile entfernt und man zieht sie auf das Podest. Sie zittert und schaut ängstlich in die Reihen der Zuschauer. Sie sieht, wie Schilder mit Zahlen gehoben werden. Die Worte von dem Auktionator vernimmt sie kaum, sind sie doch so schnell gesprochen, dass sie kaum zu verstehen sind. Gleich sechs Männer bieten auf sie um die Wette. Eines der höchsten Gebote aller Frauen bekommen zu haben, verwandelt das Angstgefühl in Stolz, als der Hammer fällt. Sind doch die anderen Frauen zumeist erheblich jünger als sie. Der Bieter, der Jennifer ersteigert hat, betritt die Bühne, zahlt und befestigt danach eine Kette an ihrem Halsreif, mit der er sie von der Bühne führt.
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Jennifer wird von dem Bieter zurück durch die Straßen geführt. Ohne Widerstand zu zeigen, folgt sie ihm, wobei sie von Gästen der Insel beobachtet wird. Vor einem Gebäude, das keinen Zweifel offen lässt, dass man hier Sex käuflich erwerben kann, bleibt dieser stehen und öffnet die Eingangstür. Vorbei an den Gästen, die sie lüstern anschauen, führt er sie in ein Hinterzimmer, wo er sie in die Obhut eines anderen Mannes gibt. Dann verlässt er das Zimmer. Nachdem man sie von den Ketten und Eisenfesseln befreit hat, macht der Mann Fotos in verschiedenen Stellungen von ihr. Jede Stellung zielt eindeutig darauf ab, ihre sexuellen Reize hervorzuheben. Bei einer Aufnahme wird sogar ihre Scham in einer Nahaufnahme abgelichtet ...