15.10.2020, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2020, 15:35 von Haslflaier. Edited 3 times in total.)
Hallo, Dicky...
hallo Dusty
Das waren noch Zeiten.
Wenn ich das so lese, dann werde ich wieder jung.
Als Bill Gates noch jung und unbekannt war, hätte sich niemand eine solche Entwicklung vorstellen können.
Mein erster Rechner kostete ca. 5000 DM und war ein Futjisu Mikro 7. Mit ZWEI externen 5 1/4 Zoll Laufwerken.
Die ratterten wie Maschinengewehre, wenn man damit was kopierte.
Snaky war das Spiel der Spiele. Es war in Basic geschrieben und wurde mitgeliefert. Sozusagen als wahre Herausforderung. Wobei uns später noch das Wort "Parameter" an echte Verständnisgrenzen brachte. Mein Freund durchsuchte sogar verzweifelt die Verpackung danach.
So um 1982 fing ich mit einem einjährigen Informatikkurs bei der Volkshochschule an. Auf einem MP/M Rechner von ???
Unser Informatiklehrer war ganz stolz drauf, in tagelanger Fleißarbeit das Stadtwappen programmiert zu haben. Pixel für Pixel. Scanner gabs ja noch nicht. Der hatte danach sicher auch Pickel auf den Augen.
1987 bekam ich von der damaligen Firma einen Compac Portable III. Der erste tragbare Rechner den man kaufen konnte, ohne mit Schubkarre antanzen zu müssen. Natürlich mit Festplatte von sage und schreibe gigantischen 40 Megabytes.
Ich frage mich heute immer wieder, wie die Menschheit es geschafft hat zu leben. Ganz ohne den heutigen Händi-Klimbim.
Ich bin auch immer noch überzeugt, dass diese Entwicklung noch eine ganz große Katastrophe erleben wird. Sozusagen ihre digitale Pandemie. Es ist nämlich nichts schlimmer, als von einer einzigen Sache so total abhängig zu sein.
Davon abgesehen, finde ich die Cloudspeicher-Möglichkeit trotz vorheriger Skepsis inzwischen sehr praktisch. Nachdem ich die Verschlüsselungsmöglichkeit habe, ist das ok. Ich denke, besser seine Daten sichern, ist sehr schwierig. Es reicht ja nicht eine zweite Festplatte zu haben. Wenn die Hütte abbrennt, ist alles weg und wer hat schon ohne großen Aufwand einen zweiten Ort zu Ablage.
Nun denn, hoffen wir, dass es uns nicht mehr trifft. Hoffen wir, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fallen wird und dass das Wetter erträglich bleibt oder wird.
Gruß Haslflaier
hallo Dusty
Das waren noch Zeiten.
Wenn ich das so lese, dann werde ich wieder jung.
Als Bill Gates noch jung und unbekannt war, hätte sich niemand eine solche Entwicklung vorstellen können.
Mein erster Rechner kostete ca. 5000 DM und war ein Futjisu Mikro 7. Mit ZWEI externen 5 1/4 Zoll Laufwerken.
Die ratterten wie Maschinengewehre, wenn man damit was kopierte.
Snaky war das Spiel der Spiele. Es war in Basic geschrieben und wurde mitgeliefert. Sozusagen als wahre Herausforderung. Wobei uns später noch das Wort "Parameter" an echte Verständnisgrenzen brachte. Mein Freund durchsuchte sogar verzweifelt die Verpackung danach.
So um 1982 fing ich mit einem einjährigen Informatikkurs bei der Volkshochschule an. Auf einem MP/M Rechner von ???
Unser Informatiklehrer war ganz stolz drauf, in tagelanger Fleißarbeit das Stadtwappen programmiert zu haben. Pixel für Pixel. Scanner gabs ja noch nicht. Der hatte danach sicher auch Pickel auf den Augen.
1987 bekam ich von der damaligen Firma einen Compac Portable III. Der erste tragbare Rechner den man kaufen konnte, ohne mit Schubkarre antanzen zu müssen. Natürlich mit Festplatte von sage und schreibe gigantischen 40 Megabytes.
Ich frage mich heute immer wieder, wie die Menschheit es geschafft hat zu leben. Ganz ohne den heutigen Händi-Klimbim.
Ich bin auch immer noch überzeugt, dass diese Entwicklung noch eine ganz große Katastrophe erleben wird. Sozusagen ihre digitale Pandemie. Es ist nämlich nichts schlimmer, als von einer einzigen Sache so total abhängig zu sein.
Davon abgesehen, finde ich die Cloudspeicher-Möglichkeit trotz vorheriger Skepsis inzwischen sehr praktisch. Nachdem ich die Verschlüsselungsmöglichkeit habe, ist das ok. Ich denke, besser seine Daten sichern, ist sehr schwierig. Es reicht ja nicht eine zweite Festplatte zu haben. Wenn die Hütte abbrennt, ist alles weg und wer hat schon ohne großen Aufwand einen zweiten Ort zu Ablage.
Nun denn, hoffen wir, dass es uns nicht mehr trifft. Hoffen wir, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fallen wird und dass das Wetter erträglich bleibt oder wird.
Gruß Haslflaier