12.02.2022, 17:44
Man/ich schreibe, was ich lese.
Ja, so geht es mir. Immer wenn ich längere Zeit Geschichten las, dann kamen in der folgenden Schreibphase häufig Dinge darin vor, die sehr stark vom Gelesenen eingefärbt waren. Von daher hab ich mich irgendwann entschlossen, während des Schreibens nicht mehr zu lesen. Also nichts, was die Thematik betrifft. Zu verführerisch ist es, Formulierungselemente, ja ganze Handlungsformate zu übernehmen.
Im Auftrag zu einem Thema etwas zu schreiben, klingt gut, ist aber mehr oder minder zum Scheitern verurteilt. Wie oben schon gesagt, kann man dem Themengeber ja nicht in den Kopf schaun und wie Dusty angelehnt sagt, niemand schreibt so gut wie der den ich lesen will. Respektive wie der, der weiß, was mir im Kopf umgeht. Des Auftraggebers Rezension wird entsprechend ausfallen und ein Dritter hat meist nicht die Chance es zu lesen und beurteilen. Folgerichtig: Finger weg, es ist ein Quell für anhaltende Frustration.
Ja, so geht es mir. Immer wenn ich längere Zeit Geschichten las, dann kamen in der folgenden Schreibphase häufig Dinge darin vor, die sehr stark vom Gelesenen eingefärbt waren. Von daher hab ich mich irgendwann entschlossen, während des Schreibens nicht mehr zu lesen. Also nichts, was die Thematik betrifft. Zu verführerisch ist es, Formulierungselemente, ja ganze Handlungsformate zu übernehmen.
Im Auftrag zu einem Thema etwas zu schreiben, klingt gut, ist aber mehr oder minder zum Scheitern verurteilt. Wie oben schon gesagt, kann man dem Themengeber ja nicht in den Kopf schaun und wie Dusty angelehnt sagt, niemand schreibt so gut wie der den ich lesen will. Respektive wie der, der weiß, was mir im Kopf umgeht. Des Auftraggebers Rezension wird entsprechend ausfallen und ein Dritter hat meist nicht die Chance es zu lesen und beurteilen. Folgerichtig: Finger weg, es ist ein Quell für anhaltende Frustration.