Umfrage: Wen würdet ihr ins Amt des US-Präsidenten wählen?
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Donald Trump
11.11%
1 11.11%
Joe Biden
88.89%
8 88.89%
Gesamt 9 Stimme(n) 100%
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Trump oder Biden?
Die Wahl des US-Präsidenten läuft. Für wenn würdet ihr stimmen?
#21
(05.11.2020, 11:09)Haslflaier schrieb: Irgendwann las, hörte oder sah ich einmal, kann mich nicht mehr genau erinnern, dass das Auflösen von Guantanamo mit dem Problem zusammen hing, dass die Insassen keiner haben wollte. Es sind ja welche entlassen worden. Doch die, die noch einsitzen einfach frei und in den USA lassen, dass wollte auch niemand.

Das eigentliche Problem ist und bleibt, dass man niemanden ohne ein rechtsstaatliches Verfahren einfach so wegsperren darf. Die Gefangenen hätten entweder freigelassen oder in Gefängnisse in den USA zum Zwecke der Aburteilung überführt werden müssen. Kriegsgefangenschaft wäre vielleicht auch noch möglich. Die unterliegt ja ebenfalls ein paar Minimalstandards. Aber Menschen einfach so irgendwo in ein finsteres Loch zu werfen und nicht mehr heraus zu lassen, das geht einfach nicht. Das sollte ein zivilisiertes Land nicht tun. Ich laste Obama das an, dass er an diesem Zustand nichts änderte.

Dazu kommt dann noch das Morden mittels Drohnen. Das nahm ja unter Obama so richtig an Fahrt auf. Das geht einfach nicht. Wir belegen die Russen mit Sanktionen, weil die Killer nach Deutschland schicken um hier offene Rechnungen mit Gegnern zu begleichen. Gleichzeitig nehmen wir aber hin, wie die Amerikaner immer wieder gezielt töten, ohne ein ordentliches Verfahren und ohne Kriegserklärung.
Keiner schreibt besser als der, der schreibt, was ich gern lese.
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#22
Ganz viel schlimmer als beim "Trumpeltier" kann es nicht werden. Dieser Idiot muss weg!
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#23
(05.11.2020, 18:12)Sauerlaender schrieb: Ganz viel schlimmer als beim "Trumpeltier" kann es nicht werden. Dieser Idiot muss weg!

So pauschal möchte ich den Mann nicht "Idiot" nennen. Er hat in meinen Augen diskutabel gute (zumindest nachvollziehbare) und schlechte Dinge auf den Weg gebracht.
Allerdings ist sein Habitus (Twittern, Wortwahl, nachweisliche Falschaussagen (ich nenne das Lügen), Umgang mit Mitarbeitern und missliebigen Personen e.t.c.), dem Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten, völlig inakzeptabel.

Auch seine Aktionen und Reaktionen in Bezug auf das Coronavirus (kann man nicht Desinfektionsmittel spritzen ?) sind unterirdisch. 

Insgesamt hat er in den 4 Jahren viel Unwissen, Dummheit und fehlende Intelligenz gezeigt. Da ist es mir völlig unerklärlich warum immer noch Millionen von Amerikanern für ihn stimmen.

Sind die wirklich alle so blind und dumm ?  

Ich bin wirklich gespannt wie diese Wahl ausgeht.  Gehen diese bewaffneten Hardliner am Ende tatsächlich aufeinander los ?  Was ist das nur für ein schreckliches Land geworden ?

Huh
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#24
(06.11.2020, 10:45)Lesegeil schrieb: Sind die wirklich alle so blind und dumm ? 

Das ist wohl nicht anzunehmen. Sagt man doch immer, dass nur 50% der Menschen dumm wären.
(Spaß bei Seite)

Nein, ich denke den Leuten ist die Person Trump und sein Getue einfach nur egal.

Was sie bei der Stange hält und zu ihm stehen lässt, ist ihr ganz persönlicher Eigennutz. Hinzu kommt, dass in den USA die wirtschaftliche Abhängigkeit von den eigenen Fähigkeiten sehr ausgeprägt ist. Das dortige soziale Netz hat den Namen nicht einmal im Ansatz verdient. Die Demokraten, als auch die Konservativen Opas und Omas, haben sich doch in den letzten Jahrzehnten einen Scheißdreck um die Millionen Looser gekümmert, die da überall rumhängen und die hat er zu allererst einmal eingfangen, weil er versprach es denen zu zeigen.
Dass der Mittelstand für Trump ist, liegt wohl auch daran, dass sie vom Lockdown sehr stark betroffen sind. Wie gesagt, es sind direkte wirtschaftliche Interessen.

Ergo: Während Trumps Zeit lief die Wirtschaft gut und auch die kleinen und mittleren Einkommen profitierten. So zumindest in den Wirtschaftsnachrichten. Ob das mit Obamas Vorarbeit zu tun hat, das denke ich, werden nicht alle durchschauen. (Siehe die 50%).
Ich denke schon, denn Trumps rundum Handelskriege brachten ihnen nicht wirklich wirtschaftliche Vorteile. Im Gegenteil. Meist treten solche Effekte, seien es positive oder negative, erst mit Zeitverzug zu Tage.

Es gibt übrigens seit ewigen Zeiten keine populistisch, nationalistische Regierung, die NICHT dafür gesorgt hätte, dass es den betreffenden Wirtschaften in und nach ihrer Zeit deutlich schlechter ging als vorher. Egal ob links oder rechts geprägt. (Dazu gibts eine Studie)

Wenn es denn gar zu schlimm wird, das ist meine Meinung dazu, dann suchen diese Regierungen ihr Heil in externen Konflikten. Siehe Korea (da ist es noch virtuell und propagandistisch) und Türkei sowie Russland (real). Und Trump bricht einen propagandistischen Krieg vom Zaun (Fake News, Wahlbetrug, totale Desinformation durch unentwegtes Lügen, etc.) , spaltet damit die Nation und wird sie damit mittelfristig schädigen.
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#25
(06.11.2020, 10:45)Lesegeil schrieb: So pauschal möchte ich den Mann nicht "Idiot" nennen. Er hat in meinen Augen diskutabel gute (zumindest nachvollziehbare) und schlechte Dinge auf den Weg gebracht.

Das sehe ich ganz genau so. Es ist mit Sicherheit nicht so, dass Trump nicht den einen oder anderen richtigen Schritt vollzog. Aber der Mann ist charakterlich einfach nicht für das Amt des US-Präsidenten geeignet. Diese Unfähigkeit beweist er immer wieder. Deswegen frage ich mich ebenfalls, wie so viele Menschen diesen Primitivling wählen können. Alle guten Eigenschaften, die man seinem Kind gerne mitgeben möchte, konterkariert Trump.


(06.11.2020, 13:51)Haslflaier schrieb: Wenn es denn gar zu schlimm wird, das ist meine Meinung dazu, dann suchen diese Regierungen ihr Heil in externen Konflikten. Siehe Korea (da ist es noch virtuell und propagandistisch) und Türkei sowie Russland (real). Und Trump bricht einen propagandistischen Krieg vom Zaun (Fake News, Wahlbetrug, totale Desinformation durch unentwegtes Lügen, etc.) , spaltet damit die Nation und wird sie damit mittelfristig schädigen.

In der Tat ist es erstaunlich, dass Trump eben nicht die Innenpolitik vernachlässigte. Im Prinzip ist das sogar etwas, was für ihn spricht. Aber: seine innenpolitisch "Akzente" waren eher von Wut, Diffamierungen, Rechtsbrüchen und Gehässigkeiten geprägt. Gerade als Konservativer müsste man vor so einem Kerl eher Reißaus nehmen.
Keiner schreibt besser als der, der schreibt, was ich gern lese.
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#26
Hallo zusammen,

die Wahl ist beendet (wenigstens bei uns) und ich möchte mich auch gar nicht auf die politische Diskussion einlassen.
Nur einen Kommentar habe ich dann doch:

(06.11.2020, 10:45)Lesegeil schrieb: So pauschal möchte ich den Mann nicht "Idiot" nennen.
und
(06.11.2020, 10:45)Lesegeil schrieb: Insgesamt hat er in den 4 Jahren viel Unwissen, Dummheit und fehlende Intelligenz gezeigt.

Ergänzt man noch Fahrlässigkeit (siehe Injektionen von Desinfektionsmittel), Anstachelung zu Straßenschlachten (im Zusammenhang mit 'Black lives matter'), Drohungen gegenüber unkalkulierbaren Diktatoren, sexuell übergriffiges Verhalten (oder nennt man das nur Ausnutzen von Macht?), die jetzt gerade sehr lächerliche Reaktion auf die Wahl und das dauerhafte Lügen hinzu, finde ich persönlich den Begriff "Idiot" gar nicht so weit hergeholt. Aber das ist natürlich Geschmacksache  Wink
Viele Grüße
Amanda

Ich hasse es, wenn Menschen mich auf mein Äußeres reduzieren. Ich habe auch innere Werte und Begabungen. Ich kann zum Beispiel ausgezeichnet blasen!
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#27
So, die Sache scheint entschieden.
Jetzt muss man nur noch hoffen das es nicht zu gewalttätigen Ausschreitungen kommt.

Wünsche dem neuen Präsidenten viel Glück auf seinem Weg.
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#28
Noch muss man damit rechnen das sich Trump am Schreibtisch im Oval Office ankettet
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#29
(08.11.2020, 15:59)A.J.Triskel schrieb: Noch muss man damit rechnen das sich Trump am Schreibtisch im Oval Office ankettet

Es gibt ja Bolzenschneider.
Keiner schreibt besser als der, der schreibt, was ich gern lese.
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#30
Moin,
ich glaube nicht, dass DJ was anderes macht, als einfach seine Sachen packen und gehen.

Der Mann war sein Leben lang ein Lügner, Betrüger und Blender. Weshalb sollte er jetzt anders sein.
In dem Alter ändert man eine Strategie, die man ein ganzes Leben lang erfolgreich gefahren ist, nicht mehr.
Die Truppe weiß, dass es keine weiteren Jahre mehr gibt und wird jetzt schwer damit beschäftigt sein, Beweise zu vernichten, die ihnen eventuell nach dem 20.1. gefährlich werden könnten.

Die Masse der Dummbeutel auf der Straße wird sich hüten was Großes anzuzetteln. Sie wissen nämlich schon, dass sie es nicht für sich tun würden. Sie lebten ja in der Hoffnung, dass er etwas für sie tun würde. Zu glauben, dass sie gegen die Nationalgarde, die Polizei und das Militär ankämen, so blöd werden nur vereinzelte sein.

In den USA gibt es TÄGLICH mass shootings. Schon von daher würde eine Handvoll mehr übers Jahr gesehen nicht wirklich auffallen.

Das muss man mal gesehen haben:

https://www.gunviolencearchive.org/
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